

Unterstützung bei ethischen Fragen in der ambulanten Patientenversorgung
Welche Diagnostik ist angesichts des Zustands eines Patienten noch angemessen?
Welche Behandlung würde dem mutmaßlichen Willen des Patienten entsprechen?
Diese Fragen stellen sich im Zusammenhang mit der Versorgung schwerkranker Menschen häufig. Viele Krankenhäuser bieten Beratung durch klinische Ethikkomitees (KEK). Im häuslichen Bereich, in stationären Pflegeeinrichtungen oder Hospizen sind Hausärzt/innen, Pflegekräfte und Angehörige jedoch oft auf sich gestellt. Ethikberatung findet dort bislang kaum statt.
Wo gibt es Unterstützung bei schwierigen Entscheidungen?
Das Netzwerk ambulante Ethikberatung Göttingen (NEG) ist ein Zusammenschluss von Hausärzt/innen, Pflegekräften, Ethikern und Palliativmediziner/innen. Wir bieten Unterstützung bei ethischen Fragen in der ambulanten Versorgung von Patient/innen.
Für
- niedergelassene Ärzt/innen
- Pflegekräfte aus dem ambulanten Bereich und der stationären Altenhilfe
- Patient/innen und ihre Angehörigen
Für die Stadt und den Landkreis Göttingen sowie angrenzende Regionen in Nordhessen und Thüringen.
Aktuelles & Veranstaltungen
Stadtradio Göttingen: Beitrag zum NEG
Der (ärztlich) assistierte Suizid - Aktuelle rechtliche und ethische Aspekte
Achtung: Terminverschiebung auf 20.11.2019
18:00-20:00 h
Gemeinsame Veranstaltung vonn NEG und dem KEK der UMG
im HS Med 25 (Alte Hautklinik, Von Siebold-Str. 1, Eingang Kreuzbergring)
Referent: Dr. Oliver Tolmein, Rechtsanwalt aus Hamburg
Auf dem Podium:
Dr. Birgit Jaspers, Germanistin, Philosophin und Medizinwissenschaftlerin, Götingen/Bonn
Dr. Harald Braun, Arzt und Palliativmediziner
Moderation: Prof. Dr. F. Nauck, UMG/stellv. Vorsitzender des KEK
Spenden
Spenden richten Sie bitte an:
Sparkasse Göttingen
IBAN DE12 2605 0001 0056 0590 74
BIC NOLADE21GOE